Früher dachte man, das Handicap ließe sich am schnellsten senken, wenn man alle Fehler in der Reihenfolge ihres Auftretens korrigiert. So steht es noch heute in Lehrbüchern, aber ich halte das für Zeitvergeudung. Diese Radikal-Umstellungen dauern ewig und ihr Erfolg bleibt ungewiss. Die Alternative? Man schließt vom Ballflug auf den Treffmoment und ändert immer nur so viel, dass der Schläger richtig an den Ball kommt. Die Körperbewegungen sind dabei Mittel zum Zweck, nie Selbstzweck. So senken Sie Ihr Handicap im Zeitraffer.
Wenn Sie beim »Handicap-Verbessern« strukturiert vorgehen wollen, ist es sinnvoll, zunächst zu analysieren, wo eigentlich Ihre Stärken und Schwächen liegen. Oder wenn Sie glauben, keine Stärken zu haben, dann wenigstens herauszufinden, wo Ihre größten Schwächen liegen. Das Mittel der Wahl ist beim Golf die Rundenanalyse.